Wednesday, December 30, 2009
Monday, December 14, 2009
7. Newsletter
Vom 15.November bis zum 30.November waren wir in East London, einer wunderschönen Stadt an der Küste vom indischen Ozean. Die erste Woche haben wir in Gastfamilien gewohnt. Es war wieder recht luxuriös.
Ich lebte alleine in einer Familie, hatte ein eigenes Zimmer plus Bad, ein tolles Bett und so weiter. Aber irgendwie fand ich es am Anfang gar nicht so toll, dass ich alleine dort war. Es war echt eine Umstellung und ich musste mich erst einmal dran gewöhnen nicht die ganze zeit im Team zu sein. Unsere Arbeit bestand darin eine Grundschule für HIV- infizierte Kinder zu renovieren.
Das hat total viel Spaß gemacht. Unser ganzes Team hat zusammen im gleichen Haus gearbeitet, wir hatten eine tolle Gemeinschaft.
Ich hab die Arbeit echt total genießen können, vor allem als man das Ergebnis am Ende gesehen hat, das wir durch Gott erarbeiten konnten. Wir haben uns Mühe gegeben die Schule so schön wie möglich zu machen. Einfach schön, dass wir den Kindern ein Stück Zukunft geben konnten.
Außerdem haben wir in East London natürlich den wunderschönen Strand genossen. Ende November im indischen Ozean zu schwimmen ist schon was Besonderes.
Die zweite Woche von East London haben wir auf einem Freizeitlager für Teenager gelebt und gearbeitet. Hier werden regelmäßig Freizeiten oder Bibeltage für junge Leute angeboten.
Wir haben die Straßen asphaltiert, Wände gestrichen oder neue Abflussrohre verlegt.
Am 1. Dezember ging es dann von East London direkt weiter nach George. Hier haben wir an einem zukünftigen Jugendzentrum gearbeitet. Dort sollen christliche Werte an die Farmer vermittelt werden. Das Zentrum ist sehr weit außerhalb und ländlich gelegen.
In George habe ich ein wunderschönes Erlebnis mit Gott gehabt:
Alles fing an, als wir Konzertkarten verkauft haben (der Erlös war für das Jugendzentrum). Alle die uns die Tür geöffnet haben waren total freundlich und haben uns zugehört. Aber keiner hat was gekauft und wir waren ein bisschen demotiviert. Wir haben dann zusammen gebetet, dass wir wenigstens ein Ticket verkaufen können und sind zum nächsten Haus gelaufen. Die Familie hat uns dann total freundlich empfangen und uns zu sich eingeladen.
Da saßen wir dann auf der Terrasse von wildfremden Leuten und wurden super gastfreundlich behandelt.
Irgendwann fing dann das andere Ehepaar, das zu Besuch dort war an zu erzählen, dass sie eigentlich nicht an Gott glauben, weil es so viel Leid in der Welt gibt. Wir haben ein bisschen ausgetauscht darüber und ich hab dann mein Zeugnis erzählt. Dass ich lange nicht wusste wie ich in Gott vertrauen kann, weil ich selbst keinen Vater hatte und früh Leid erfahren hab. Mit den Jahren habe ich dann in Gott einen Vater gefunden Und dass ich auch gelernt habe, dass Gott meine Vergangenheit nicht ändert, aber ein Trost in schwierigen Situationen ist.
Das Ehepaar hat offen zu gehört und uns danach Tickets abgekauft.
Es war für mich so ein Wunder mein Zeugnis gerade an dem Tag zu erzählen, weil es der Todestag von meinem Papa war. Es ist so krass: Der Verlust wird mich immer begleiten, aber Gott benutzt diese Verletzung um anderen von Gott zu erzählen. Es war mein absolutes Highlight, dass Gott meine Lebensgeschichte benutzt hat um anderen von Gott zu erzählen.
Mir ist außerdem der Kulturunterschied wieder bewusst geworden. So eine Gastfreundlichkeit, Liebe und Freundlichkeit mit der wir an jeder Tür empfangen wurden. Ich möchte mir daran echt ein Beispiel nehmen und daraus lernen. Ich hab mich so willkommen und geborgen gefühlt auf die Art und Weise wie wir behandelt wurden. Hier ist es total normal, dass du herein gelassen wirst oder dass dir Getränke angeboten werden. Und vor allem, dass dir zugehört wird! Ich hab mit vorgenommen, diese Offenheit, Herzlichkeit und Wärme auch in Deutschland mehr umzusetzen.
Obwohl die Familie keine Christen waren haben sie uns eine Spende für das Jugendzentrum gegeben und es war für die eine richtige Freude uns als Gäste zu haben.
So das waren die neusten Infos von mir aus Südafrika.
Wenn du das liest bin ich bereits in Kapstadt für 2 Wochen im Urlaub. Am 4. Januar bin ich dann wieder zurück in meinem „zu Hause“ in Pretoria und über meine südafrikanische email- sowie Postadresse erreichbar.
Bis dahin wünsch ich euch allen ein fröhliches und vor allem ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Grüßt den ersten Schnee von mir!
Liebste Grüße von eurer Pina
Ich lebte alleine in einer Familie, hatte ein eigenes Zimmer plus Bad, ein tolles Bett und so weiter. Aber irgendwie fand ich es am Anfang gar nicht so toll, dass ich alleine dort war. Es war echt eine Umstellung und ich musste mich erst einmal dran gewöhnen nicht die ganze zeit im Team zu sein. Unsere Arbeit bestand darin eine Grundschule für HIV- infizierte Kinder zu renovieren.
Das hat total viel Spaß gemacht. Unser ganzes Team hat zusammen im gleichen Haus gearbeitet, wir hatten eine tolle Gemeinschaft.
Ich hab die Arbeit echt total genießen können, vor allem als man das Ergebnis am Ende gesehen hat, das wir durch Gott erarbeiten konnten. Wir haben uns Mühe gegeben die Schule so schön wie möglich zu machen. Einfach schön, dass wir den Kindern ein Stück Zukunft geben konnten.
Außerdem haben wir in East London natürlich den wunderschönen Strand genossen. Ende November im indischen Ozean zu schwimmen ist schon was Besonderes.
Die zweite Woche von East London haben wir auf einem Freizeitlager für Teenager gelebt und gearbeitet. Hier werden regelmäßig Freizeiten oder Bibeltage für junge Leute angeboten.
Wir haben die Straßen asphaltiert, Wände gestrichen oder neue Abflussrohre verlegt.
Am 1. Dezember ging es dann von East London direkt weiter nach George. Hier haben wir an einem zukünftigen Jugendzentrum gearbeitet. Dort sollen christliche Werte an die Farmer vermittelt werden. Das Zentrum ist sehr weit außerhalb und ländlich gelegen.
In George habe ich ein wunderschönes Erlebnis mit Gott gehabt:
Alles fing an, als wir Konzertkarten verkauft haben (der Erlös war für das Jugendzentrum). Alle die uns die Tür geöffnet haben waren total freundlich und haben uns zugehört. Aber keiner hat was gekauft und wir waren ein bisschen demotiviert. Wir haben dann zusammen gebetet, dass wir wenigstens ein Ticket verkaufen können und sind zum nächsten Haus gelaufen. Die Familie hat uns dann total freundlich empfangen und uns zu sich eingeladen.
Da saßen wir dann auf der Terrasse von wildfremden Leuten und wurden super gastfreundlich behandelt.
Irgendwann fing dann das andere Ehepaar, das zu Besuch dort war an zu erzählen, dass sie eigentlich nicht an Gott glauben, weil es so viel Leid in der Welt gibt. Wir haben ein bisschen ausgetauscht darüber und ich hab dann mein Zeugnis erzählt. Dass ich lange nicht wusste wie ich in Gott vertrauen kann, weil ich selbst keinen Vater hatte und früh Leid erfahren hab. Mit den Jahren habe ich dann in Gott einen Vater gefunden Und dass ich auch gelernt habe, dass Gott meine Vergangenheit nicht ändert, aber ein Trost in schwierigen Situationen ist.
Das Ehepaar hat offen zu gehört und uns danach Tickets abgekauft.
Es war für mich so ein Wunder mein Zeugnis gerade an dem Tag zu erzählen, weil es der Todestag von meinem Papa war. Es ist so krass: Der Verlust wird mich immer begleiten, aber Gott benutzt diese Verletzung um anderen von Gott zu erzählen. Es war mein absolutes Highlight, dass Gott meine Lebensgeschichte benutzt hat um anderen von Gott zu erzählen.
Mir ist außerdem der Kulturunterschied wieder bewusst geworden. So eine Gastfreundlichkeit, Liebe und Freundlichkeit mit der wir an jeder Tür empfangen wurden. Ich möchte mir daran echt ein Beispiel nehmen und daraus lernen. Ich hab mich so willkommen und geborgen gefühlt auf die Art und Weise wie wir behandelt wurden. Hier ist es total normal, dass du herein gelassen wirst oder dass dir Getränke angeboten werden. Und vor allem, dass dir zugehört wird! Ich hab mit vorgenommen, diese Offenheit, Herzlichkeit und Wärme auch in Deutschland mehr umzusetzen.
Obwohl die Familie keine Christen waren haben sie uns eine Spende für das Jugendzentrum gegeben und es war für die eine richtige Freude uns als Gäste zu haben.
So das waren die neusten Infos von mir aus Südafrika.
Wenn du das liest bin ich bereits in Kapstadt für 2 Wochen im Urlaub. Am 4. Januar bin ich dann wieder zurück in meinem „zu Hause“ in Pretoria und über meine südafrikanische email- sowie Postadresse erreichbar.
Bis dahin wünsch ich euch allen ein fröhliches und vor allem ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Grüßt den ersten Schnee von mir!
Liebste Grüße von eurer Pina
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