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Tuesday, September 7, 2010

Ein Jahr in Südafrika - Präsentation

Pina is back!
Nach einem Jahr in Südafrika ist Bettina Wolff wieder zurück in Deutschland und präsentierte gemeinsam mit "Andy" und "Phillip" Bilder und Eindrücke ihres einjährigen Einsatzes mit OM.

Pina durfte rund 60 Gäste im Evangelischen Gemendehaus zu diesem Abend begrüßen.

Andy schilderte die Situation in Südafrika - politisch, wirtschaftlich und sozial. Es wurde deutlich Südafrika ist ein Land der Gegensätze - arm und reich in direkter Nachbarschaft und doch deutlich von einander getrennt; junge und alte Menschen, denen eine Generation dazwischen durch das AIDS-Virus genommen wurde; schöne und hässliche Seiten, wie atemberaubend schöne Landschaften und vermüllte Townships. Doch diese Grundinformationen sollten nur als Hintergrund für die eindrücklichen Erlebnisse der Drei während des vergangenen Jahres bilden.

Das erste halbe Jahr war geprägt durch praktische Einsätze in verschiedenen Regionen Südafrikas und der angrenzenden Länder Swaziland und Botswana erklärte Phillip. Ob nun Sickergruben ausgehoben oder Gärten angelegt wurden, zumeist war eher körperlicher Einsatz für die jungen Menschen dran. Doch in dieser Zeit hatten sie das Privileg mit spannenden Persönlichkeiten zusammen zu arbeiten: mit Missionaren, die für ihre Tätigkeit all ihren eigenen Wohlstand aufgegeben haben um den Kindern eines Townships eine neue Hoffnung zu bieten.

Pina und die anderen waren nach Südafrika gegangen um Menschen dort etwas mitzugeben, nun konnten sie selbst berichten reich beschenkt nach Hause zu kommen. Wir können sagen, dass wir im Zusammenspiel der verschiedenen Kulturen unseres Einsatzteams und der Menschen Südafrikas vieles über uns selbst gelernt haben. Was es heißt deutsch zu sein findet man so viel eher heraus.

Pina selbst berichtet, davon wie eine der Seminareinheiten ihre Gottes und Vaterbeziehung verändert hat. Wie schmerzhafte Erinnerungen (ihr Vater starb früh in ihrem Leben) geheilt werden konnten und sie so neuen Mut für ihr Leben bekommen hat. Es sind diese persönlichen Momente, die den Abend besonders gelingen lassen.

Wer davon noch mehr hören möchte ist herzlich eingeladen zum YouGo "Meet my World" am 6. November in der Evangelischen Kirche in Sechshelden. Pina wird im Rahmen der Verkündigung einige Erlebnisse des vergangenen Jahres noch einmal erzählen.

Friday, June 25, 2010

12 Rundbrief Pretoria Innercity - FIFA WM

Hallo ihr Lieben,

mitten im WM- Rummel ist es schwierig sich für einen Rundbrief Zeit zu nehmen. Ich habe leider nur Zeit für ein paar Zeilen, doch es dauert ja nur noch einen Monat und ihr könnt alles persönlich von mir hören.

Die letzte Woche war ich in Pretoria, wieder in der Innenstadt. Dort habe ich in einem Ferienklub für Kinder mitgearbeitet. Jeden Tag wurde ein buntes Programm für Kinder angeboten: Hüpfburgen, Spielstationen, Basteleinheiten und so weiter.

Natürlich dreht sich hier alles um das Thema Fußball. Der Ferienklub war im so genannten "Burger Park" stationiert. Dort steht eine große Leinwand, auf der alle Spiele der Fußball-WM übertragen werden. Doch nach einer Woche ohrenbetäubenden Vuvuzela- Lärm gehen mir diese Tröten ziemlich auf die Nerven. Die Tatsache, dass Südafrika rausgeflogen ist, hat Stimmung und Lärmpegel nicht im Geringsten beeinflusst.


Die Arbeit im Ferienklub hat mir ganz gut gefallen. Für unser Team war es anfangs ziemlich schwer sich einzufinden. Uns wurde gesagt, dass wir ein eigenes Programm ausarbeiten sollten. Die Wahrheit war jedoch, dass das Programm schon komplett geplant war. (Wir reden hier von "afrikanischer Planung" )

Im Endeffekt, sah es so aus, dass wir nie genau wussten was passiert und oftmals sind die Leiter gar nicht erschienen. Somit mussten wir mehrmals spontan etwas auf die Beine stellen und 120 Kinder beschäftigt halten.

Hinzukam, dass die Organisatoren keine Christen waren und es somit schwierig war Evangelisation mit einzubringen. Trotz allem war es eine gute Zeit.

Die letzten beiden Tage war ich nun auf der Base um mich auf den nächsten Einsatz vorzubereiten. Ich werde für 17 Tage mit einem neuen Team in einer Gemeinde in Pretoria arbeiten. Wir wissen noch nicht welche Arbeit auf uns wartet.

Eine ziemliche Herausforderung ist die Kälte. Nachmittags ist das Wetter schön, aber abends und morgens sind hier Minusgrade. Die Kälte macht uns in den nicht isolierten Häusern ohne Heizung ziemlich zu schaffen.

Ich hoffe sehr, dass ich mich nach diesem Einsatz bald wieder bei Euch melden kann. Wir werden 3 Tage auf der Base sein und haben unseren offiziellen Abschluss von dem Jüngerschaftstraining. Anschließend werde ich noch für eine Woche in Durban sein.

Danke für all Eure Gebete und Unterstützung. Ich freue mich darauf Euch wieder zu sehen und mehr von meinen Erlebnissen mit Euch zu teilen.

Viele liebste Grüße und ganz viel Segen

Eure Pina

Monday, December 14, 2009

Bilder zum 7. Newsletter

the pics are too small? - just klick ;)

Saturday, November 21, 2009















hey friends,
today is probably my last opportunity to use the internet. but i had a wonderful day today. it was a day off and we had great weather. greetings from east london!
big hug pina







Friday, November 20, 2009

East London





































hey everybody,
best greetings from east london at the indian ocean! we worked the last week in a house thats gonna be a primary school for children with HIV. i lived in a host family and in was such a good time (look my wonderful bed:)).
beside of working we had time to enjoy the wonderful beach and to go in a game park where we watched, touched and feed animals. oh, and i could touch a chita!
i will stay here until sunday. since then we gonna live on a kind of a trainign base in east london.
a lot of greetings,
hug
pina:)

Tuesday, September 22, 2009

Welcome to my new home…

Einen kleinen Eindruck über mein Leben hier habt ihr ja schon bekommen. Aber jetzt berichte ich mal mehr.

Ich wohne hier in der Nähe von Pretoria auf einer großen Trainingsbase. Zusammen mit ca. 50 Leuten aus der ganzen Welt. Es ist spannend und herausfordernd mit so vielen Kulturen auf einem Fleck zu leben. In der ersten Woche hat jedes Land sich und sein Essen vorgestellt.

<-- „Hier esse ich gerade indisch, mit der rechten Hand und ohne Besteck.“ Gekocht wird in kleinen Küchenteams. Alle 2 Wochen ist jedes Team einmal dran und kocht die Mahlzeiten für alle. Unser A-Team (African Exposure Team) besteht aus 25 Leuten. Wir wohnen immer zu viert oder zu zweit in kleinen Hütten oder Zimmern. Ich liebe mein kleines Haus. Ihr habt es ja schon im ersten Newsletter gesehen.Wir (das sind ich, Rebecca aus Holland, Roselyn aus Papua Neu Geuinea und Stini aus Deutschland) haben es uns ziemlich schön eingerichtet. Am Anfang sah das hier echt noch düster aus, aber jetzt ist es total gemütlich. Mein Tag beginnt hier um 6:00 Uhr morgens. Mein erster Gedanke: „Hoffentlich sind die Duschen warm.“ Die Wasserleitungen sind hier sehr launisch und es kommt öfter vor, dass sie auf warmes Wasser keine Lust haben. Um 6:30 Uhr sitzen wir (noch in der Kälte) zusammen beim Input und haben danach Stille Zeit. Am Anfang dachte ich, dass das sicher total schrecklich wird immer so früh aufzustehen, aber mittlerweile mag ich es sogar. Es hat was besonders die Stille Zeit im Sonnenaufgang zu haben und den Tag bewusst mit Gott zu starten.
Hier beginnt jetzt der Sommer. Es wird warm und die ersten Zitronen von den Bäumen sind reif.

Unser Tagesablauf ist recht abwechslungsreich. Wir haben entweder verschiedene Seminare oder Practical work. Es fallen immer Arbeiten an auf der Base. Wir haben schon einen Garten angebaut, Autos gewaschen und so. Klingt total deprimierend? Ist es aber nicht. Wir gestalten, und das „Arbeiten“ ist immer lustig genug.

Einmal in der Woche gehen wir in die Einkaufsmall. Als wir da ankamen dachte ich, dass ich in Amerika gelandet bin. Die ist einfach nur riesengroß. Hier gibt es wirklich alles, aber für einen Bruchteil von den Preisen in Europa. Das ist die eine Seite von Südafrika.

Aber auf dem Weg zur Mall sieht man auch die andere Seite: Bettelnde Kinder am Auto und Armutsviertel an den Straßen. Ich find es hart zu sehen, dass arm und reich hier direkt nebeneinander wohnen.

Die Kinder hier sind ganz anders als in Deutschland. Man trifft sie überall und die kommen sofort auf einen zugerannt und fangen an Kontakt mit dir aufzunehmen.
Samstags und sonntags sind unsere freien Tage. Zeit für Handwäsche, ausschlafen, telefonieren…

Sonntags morgens ist immer ein Gottesdienst. Ich liebe den afrikanischen Lobpreis. Die Gottesdienste hier sind sehr lebendig.

Am 24. September beginnt unser erste Outreach ins Swazieland für 2 Wochen. Das ist an der Grenze zu Botswana. Wir haben noch keine Ahnung was genau uns da erwarten wird. Hier läuft alles recht spontan ab.

Übrigens: Ich kann das Vorurteil, dass die Afrikaner ein anderes Zeitverständnis als die Europäer haben nur bestätigen. Bei uns wird Zeit in Sekunden definiert, hier eher nach dem Stand der Sonne;

Die besten Grüße

Pina :o)

(english translation will follow. micha)

Monday, September 7, 2009