Monday, December 14, 2009

7. Newsletter

Vom 15.November bis zum 30.November waren wir in East London, einer wunderschönen Stadt an der Küste vom indischen Ozean. Die erste Woche haben wir in Gastfamilien gewohnt. Es war wieder recht luxuriös.

Ich lebte alleine in einer Familie, hatte ein eigenes Zimmer plus Bad, ein tolles Bett und so weiter. Aber irgendwie fand ich es am Anfang gar nicht so toll, dass ich alleine dort war. Es war echt eine Umstellung und ich musste mich erst einmal dran gewöhnen nicht die ganze zeit im Team zu sein. Unsere Arbeit bestand darin eine Grundschule für HIV- infizierte Kinder zu renovieren.

Das hat total viel Spaß gemacht. Unser ganzes Team hat zusammen im gleichen Haus gearbeitet, wir hatten eine tolle Gemeinschaft.

Ich hab die Arbeit echt total genießen können, vor allem als man das Ergebnis am Ende gesehen hat, das wir durch Gott erarbeiten konnten. Wir haben uns Mühe gegeben die Schule so schön wie möglich zu machen. Einfach schön, dass wir den Kindern ein Stück Zukunft geben konnten.

Außerdem haben wir in East London natürlich den wunderschönen Strand genossen. Ende November im indischen Ozean zu schwimmen ist schon was Besonderes.

Die zweite Woche von East London haben wir auf einem Freizeitlager für Teenager gelebt und gearbeitet. Hier werden regelmäßig Freizeiten oder Bibeltage für junge Leute angeboten.
Wir haben die Straßen asphaltiert, Wände gestrichen oder neue Abflussrohre verlegt.

Am 1. Dezember ging es dann von East London direkt weiter nach George. Hier haben wir an einem zukünftigen Jugendzentrum gearbeitet. Dort sollen christliche Werte an die Farmer vermittelt werden. Das Zentrum ist sehr weit außerhalb und ländlich gelegen.

In George habe ich ein wunderschönes Erlebnis mit Gott gehabt:
Alles fing an, als wir Konzertkarten verkauft haben (der Erlös war für das Jugendzentrum). Alle die uns die Tür geöffnet haben waren total freundlich und haben uns zugehört. Aber keiner hat was gekauft und wir waren ein bisschen demotiviert. Wir haben dann zusammen gebetet, dass wir wenigstens ein Ticket verkaufen können und sind zum nächsten Haus gelaufen. Die Familie hat uns dann total freundlich empfangen und uns zu sich eingeladen.
Da saßen wir dann auf der Terrasse von wildfremden Leuten und wurden super gastfreundlich behandelt.

Irgendwann fing dann das andere Ehepaar, das zu Besuch dort war an zu erzählen, dass sie eigentlich nicht an Gott glauben, weil es so viel Leid in der Welt gibt. Wir haben ein bisschen ausgetauscht darüber und ich hab dann mein Zeugnis erzählt. Dass ich lange nicht wusste wie ich in Gott vertrauen kann, weil ich selbst keinen Vater hatte und früh Leid erfahren hab. Mit den Jahren habe ich dann in Gott einen Vater gefunden Und dass ich auch gelernt habe, dass Gott meine Vergangenheit nicht ändert, aber ein Trost in schwierigen Situationen ist.

Das Ehepaar hat offen zu gehört und uns danach Tickets abgekauft.
Es war für mich so ein Wunder mein Zeugnis gerade an dem Tag zu erzählen, weil es der Todestag von meinem Papa war. Es ist so krass: Der Verlust wird mich immer begleiten, aber Gott benutzt diese Verletzung um anderen von Gott zu erzählen. Es war mein absolutes Highlight, dass Gott meine Lebensgeschichte benutzt hat um anderen von Gott zu erzählen.

Mir ist außerdem der Kulturunterschied wieder bewusst geworden. So eine Gastfreundlichkeit, Liebe und Freundlichkeit mit der wir an jeder Tür empfangen wurden. Ich möchte mir daran echt ein Beispiel nehmen und daraus lernen. Ich hab mich so willkommen und geborgen gefühlt auf die Art und Weise wie wir behandelt wurden. Hier ist es total normal, dass du herein gelassen wirst oder dass dir Getränke angeboten werden. Und vor allem, dass dir zugehört wird! Ich hab mit vorgenommen, diese Offenheit, Herzlichkeit und Wärme auch in Deutschland mehr umzusetzen.

Obwohl die Familie keine Christen waren haben sie uns eine Spende für das Jugendzentrum gegeben und es war für die eine richtige Freude uns als Gäste zu haben.

So das waren die neusten Infos von mir aus Südafrika.
Wenn du das liest bin ich bereits in Kapstadt für 2 Wochen im Urlaub. Am 4. Januar bin ich dann wieder zurück in meinem „zu Hause“ in Pretoria und über meine südafrikanische email- sowie Postadresse erreichbar.

Bis dahin wünsch ich euch allen ein fröhliches und vor allem ein gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Grüßt den ersten Schnee von mir!

Liebste Grüße von eurer Pina

Bilder zum 7. Newsletter

the pics are too small? - just klick ;)

Saturday, November 21, 2009















hey friends,
today is probably my last opportunity to use the internet. but i had a wonderful day today. it was a day off and we had great weather. greetings from east london!
big hug pina







Friday, November 20, 2009

East London





































hey everybody,
best greetings from east london at the indian ocean! we worked the last week in a house thats gonna be a primary school for children with HIV. i lived in a host family and in was such a good time (look my wonderful bed:)).
beside of working we had time to enjoy the wonderful beach and to go in a game park where we watched, touched and feed animals. oh, and i could touch a chita!
i will stay here until sunday. since then we gonna live on a kind of a trainign base in east london.
a lot of greetings,
hug
pina:)

Tuesday, November 17, 2009

Welcome back… from Botswana

Another week of outreach lies behind me. It is incredible how fast the time flies away. I was in Botswana for one week. We have supported a local church there. Botswana is one of the well-to-do countries in Africa so this time everything was a little bit different …

We have lived in guest families. On the first day when we arrived I thought: „ Wow, thank you Lord that I can enjoy this luxury for one week: Internet, walking barefoot from the shower to the room without getting dirty feet, a kitchen where we could prepare our own food whenever we wanted to, television etc. etc.

On the third day we took food to orphan children on the street. This was like a blow in the face. The poverty was more extreme than with the outreaches before. I felt as if I had fallen into another world. The children came running with their plates completely ravenously. Many have hunger bellies (a blown up belly which one gets by malnutrition). If one has this, the survival chances are rather low. All the children live on the street. Most have lost their parents as a result of AIDS and are infected themselves. This was really terrible to see.

The members of the church bring warm food to the children every day. What has given me a hard time, was that the help is just enough for the survival, but not for life. By the food the children can live a few days longer and then? After eating they still sit on the street, have no mummy that waits for them at home, no bed where they can sleep securely and no place where they can expect love. It’s hard hard to put that in words. The result was that I could not enjoy the luxury any more. I felt so bad because the children are so much in need.

We have also worked in a kindergarten and a nursery school. It has been great fun to teach small African children. The nursery school soon has graduation and we have prepared a party for them. During another day we were in a school for disabled children and youngsters. We did sports together and I had quite a lot of fun. In addition we were also in a hospital to pray for the people, in a police station or on the street for evangelism.

Our host church was very charismatic. On one side it is a little bit funny and unusual, but on the other side I have also enjoyed to see how the people party and dance for God. As I said, the church was rather well-to-do. We have helped to organise a pool party. It was a rather big celebration with 60 people as a thank-you for the managers of the church. We had considerable expenses in food and organisation. And as I said, half an hour away children try to survive.

The outreach was good, all in all. Sure, it was really hard and challenging. I have noticed that God has not shown this to me free of charge. For me it is not about helping the children to survive, but enabling them to live! I could see in Kimberly what it means that children get at home through God - this was the biggest example for me.

Nevertheless, I have enjoyed the last days on the base. We had a lot of free time which we filled with pool party (here it is midsummer), girls night and relaxing.

Final Info: From Sunday, 15th November 2009 I am no longer accessible through my South Africa email address. We will be on the move for 6 weeks in East London, George and Cape Town. Probably I will be able to get on the Internet now and again. So you can use Facebook or my private eMail: Pina_ldk@gmx.de

From the beginning of January I will again be in Pretoria.

Prayer requests:

Please, pray for me that I get through the coach journeys well. Long journeys of 18 hours in a minibus are very difficult for me and I really need assistance.

Thanks:

* For all the experiences here and God's constant assistance.
* For all the support from home (financially, timewise and in prayer)

Thank you to all of you for praying, sending e-mails and letters and simply thinking of me!

I give you a hug,

Pina


@Uwe thanks for translating again. Micha

Botswana

Und wieder liegt eine Woche Outreach hinter mir. Unglaublich wie die Zeit davon fliegt. Ich war eine Woche in Botswana. Wir haben eine Gemeinde dort unterstützt. Botswana ist eines der wohlhabenden Länder in Afrika und deswegen war diesmal alles ein bisschen anders…
Wir haben in Gastfamilien gewohnt. Am ersten Tag, als wir ankamen dachte ich nur: „Wow, danke Gott, dass ich diesen Luxus eine Woche genießen kann. Internet, barfuss von der Dusche bis zum Zimmer laufen ohne schmutzige Füße zu bekommen, eine Küche in der wir uns wann immer wir wollten eigenes Essen machen konnten, Fernseher und, und, und.“
Am dritten Tag haben wir Waisenkindern auf der Straße Essen gebracht. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Die Armut war extremer als bei den Outreaches bevor. Ich hab mich gefühlt, als ob ich in eine andere Welt gefallen bin. Die Kinder, die wirklich völlig ausgehungert mit ihren Tellern angerannt kommen. Viele haben Hungerbäuche (das ist ein aufgeblähter Bauch, den man bekommt, wenn man unterernährt ist). Wenn man das hat, dann sind die Überlebenschancen recht gering. Die Kinder leben alle auf der Straße. Die meisten haben ihre Eltern als Folge von Aids verloren und sind selber infiziert. Es war echt schrecklich das zu sehen.
Die Mitglieder der Gemeinde bringen den Kindern jeden Tag ein warmes Essen. Was mir so zu schaffen gemacht hat, war, dass die Hilfe nur zum Überleben, aber nicht zum Leben reicht. Durch das Essen können die Kinder ein paar Tage länger leben- und dann? Nach dem Essen sitzen sie immer noch auf der Straße, haben keine Mama die zu Hause wartet, kein Bett wo sie geborgen einschlafen können und keinen Ort wo sie Liebe erwarten. Ich kann das alles schwer in Worte fassen. Die Folge davon war, dass ich den Luxus nicht mehr genießen konnte. Ich hab mich so mies gefühlt, weil die Kinder so viel mehr brauchen.
Wir haben außerdem noch in einem Kindergarten und einer Vorschule gearbeitet. Das hat mir richtig Spaß gemacht kleine afrikanische Kinder zu unterrichten. Die Vorschule hat bald ihre Ausschulung und wir haben das Fest dafür vorbereitet. An einem anderen Tag waren wir in einer Schule für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Wir haben gemeinsam Sport gehabt und ich hatte ziemlich viel Spaß dabei. Außerdem waren wir noch im Krankenhaus um für Leute zu beten, auf einer Polizeistation oder auf der Straße zur Evangelisation.
Unsere Gastgebende Gemeinde war sehr charismatisch. Auf der einen Seite ist es ein bisschen komisch und ungewohnt, aber auf der anderen Seite hab ich es auch genossen zu sehen wie die Leute Party und Tanz für Gott machen. Wie gesagt, die Gemeinde war recht wohlhabend. Wir haben mitgeholfen eine Poolparty zu organisieren. Es war recht große Feier mit 60 Leuten als Dankeschön für die Leiter von der Kirche. Für uns ein ziemlicher Aufwand an Essen und Organisation. Aber wie gesagt, eine halbe Stunde entfernt versuchen Kinder zu überleben
Der Outreach war alles in allem gut. Klar, es war echt hart und herausfordernd, aber ich hab gemerkt, dass Gott mir das nicht umsonst gezeigt hat. Es geht mir nicht darum, dass ich den Kindern überleben helfe, sondern ihnen ermögliche zu leben! Ich durfte in Kimberly sehen was es heißt, wenn Kinder ein zu Hause durch Gott bekommen - das war für mich das größte Beispiel.
Die letzten Tage auf der Base habe ich doch noch genossen. Wir hatten fast nur Offdays (Freizeit), die wir mir Poolparty (ja unvorstellbar für euch, aber hier ist Hochsommer), girls night und Entspannen gefüllt haben.


Infos zum Schluss:
Ab Sonntag, dem 15.11.2009 bin ich nicht mehr über meine Südafrika-email-adresse erreichbar. Wir sind 6 Wochen unterwegs. In East London, George und Cape Town. Wahrscheinlich werd ich dann ab und zu mal ins Internet können. Bin also via Facebook und E-Mail erreichbar.

Ab Anfang Januar bin ich dann wieder in Pretoria.

Gebetsanliegen:
Bitte betet für mich, dass ich die Busfahrten gut überstehe. so lange Busfahrten von 18 Stunden im Mini-Bus fallen mir immer recht schwer und ich brauch da echt Beistand.

Danke:
Für alle Erfahrungen hier und Gottes ständigen Beistand
Alle Unterstützung von zu Hause (finanziell, zeitlich und im Gebet)

Danke euch allen! Fürs beten, E-Mails und Briefe schicken und einfach an mich denken!

Seid gedrückt
Eure Pina

Tuesday, November 3, 2009

Dagse! Hoe gaan dit u? (eng. version)

Hello, how are you? (… in afrikaans)

The second outreach, this time in Kimberly lies behind me. Again, it was an enriching time for me. Here is the full story:

We arrived on October 15th. We did not know exactly what awaited us. Suddenly our coach came to a standing. A look from the window pointed out quite clearly that Spartan days lay before us. On the right you can see our bathroom: it is quite an experience brushing your teeth above the sink. We have camped on a church ground. Yes, you see correctly, this is the church here; at the same time also our kitchen, communal room and washing corner.

The church was constructed by a married couple. It was so inspiring to see the work they are doing here. They have given up all luxury in order to give hope to the people in the Township. The couple lives in a caravan and has adopted 3 children.

Regularly around 200 people come to the tent. I can assure you: Praise looks quite different here. Sometimes I didn’t know whether I had landed in a children’s disco or in a church service. The whole local work is managed by this couple only. We have supported them for 2 weeks.

We have distributed flyers for clothes donations, invited people to church or simply prayed for many. For this we took a car of full children (the transport rules here are a little different from those in Germany) to parts of the Township where people live who do not come to the tent yet. There I got off with 10 children and we went to the people. Apart from the fact that I had zero orientation, I was busy keeping 10 children with me and avoiding drunk people. It was quite tough to see the housing conditions.

We have organised two days of evangelism. I did the presentation and run Bible classes with the teenage girls. In addition, there were different outdoor games for the children. Here the children are so motivated full of vigour. One does not have much rest. The children are quite special. They are optimistic and happy, in spite of their hard fate.

Besides the church work we have also done practical work: digging sinks and toilets, asphalting streets, tilling gardens and cleaning up garbage. The work was quite strenuous. It was up to 45° C, and no shade anywhere around.

After 4 days many from the team had Diarrhoeia. After to more 2 days almost the whole team had been infected, because the hygiene was so bad and we lived so close to each other. I was spared – it seems many of you have prayed for my health. Thank you!!
The ill ones among us really had a hard time. The tents were hot and one could hardly rest.

In the Township there are many drugs and alcohol problems. Many have been sexually abused by their parents or slipped into drug problems as teenagers. In order to fight these problems the couple has constructed the church. It is a place to learn values.

It is incredible how full the tent is during meetings. We have danced around with the children and really had fun. They really believe that Jesus wants only the best for them. Sometimes it seems to me that one must become poor first to become really rich. The children and the teenagers are happier than European ones, who have more material wealth.

Again, the outreach has helped me a lot. This couple is really a symbol for what it means to bring a sacrifice to God. They are a great blessing for the Township. So many people have found God, have gotten away from alcohol and found hope through their work. The couple gives all their passion and love to this Township.

It is really wrong to say, that pain in the world is a proof for the fact is that there is no God. The children here prove the opposite with their hope and confidence in God.

"Everything is okay, everything is alright, I've got Jesus in my life." If children with such a background can sing this and believe in it, then it must be right, isn’t it?

Thank you for your financial support and prayers. Without this, all my experiences here would not be possible.

Sincerely yours,

Pina


Prayer requests:

unity and love in the team

health and protection during journeys

That we can reach people in Botswana.


Thanks:

for health during the Outreach

for Health and protection during journeys

For the possibility to be here.


When you read this I will be already on my third outreach in Botswana. But I am always happy to receive emails and especially letters.

NB: In December it is better not to send anything because I won’t be here all the time and cannot pick it up from the Post Office. After 21 days parcels are sent back.

Micha thanks Uwe for translating this newsletter! German version below - pictures right side

Dagse! Hoe gaan dit u? (deutsche Version)

Hallo und wie geht’s? (…in afrikaans)

Der zweite Outreach, diesmal in Kimberly liegt hinter mir. Es war für mich wieder eine bereichernde Zeit. Aber mal von vorne:

Am 15. Oktober kamen wir an. Wir wussten nicht so genau was uns erwartet. Umso interessanter war es, als wir mit dem Bus plötzlich zum stehen kamen. Ein Blick aus dem Fenster zeigte ziemlich deutlich, dass spartanische Tage vor uns lagen. Rechts ein Einblick in unser Badezimmer: Ist schon ne Erfahrung beim Zähneputzen im Abfluss zu stehen. Wir haben auf dem Gelände von einer Kirche gezeltet. Ja, du siehst richtig, das ist die Kirche hier; Gleichzeitig auch unsere Küche, Gemeinschaftsraum und Waschecke.

Die Kirche wurde von einem Ehepaar aufgebaut. Es war so bereichernd zu sehen was für eine Arbeit die hier leisten. Die haben allen Luxus aufgegeben, um den Leuten aus der Township Hoffnung zu geben. Das Ehepaar wohnt selber nur in Wohnwagen und hat 3 Kinder adoptiert.

In das Zelt kommen regelmäßig um die 200 Leute. Ich kann euch versichern- Lobpreis sieht hier anders aus. Ich wusste zwischenzeitlich nicht, ob ich in einer Kinderdisko oder im Gottesdienst gelandet bin. Die ganze Gemeindearbeit managt das Ehepaar alleine. Wir haben sie dabei 2 Wochen lang unterstützt.

Wir haben Flyer für Kleiderspenden verteilt, neue Menschen in die Gemeinde eingeladen oder einfach für viele gebetet. Dafür sind wir sind mit einem Auto voller Kinder (die Verkehrsregeln weichen hier ein wenig von denen in Deutschland ab) in Teile der Township gefahren wo Leute wohnen, die noch nicht zum Zelt kommen. Da wurde ich mit 10 Kindern ausgesetzt und wir sind zu den Leuten gegangen. Abgesehen davon, dass ich null Orientierung hatte, war ich damit beschäftig 10 Kinder bei mir zu behalten und einen Bogen um betrunkene Menschen zu machen. Es war schon heftig die Wohnverhältnisse zu sehen.

Wir haben zwei Evangelisationstage organisiert.
Ich hab Moderation und Bibellehre mit den Teenagermädels gemacht. Außerdem gab es verschiedene Geländespiele für die Kinder. Die Kinder hier sind alle so motiviert und voller Elan. Pausen hat man da nicht. Hier die Kinder hatten etwas besonderes in sich. Die sind optimistisch und glücklich, obwohl auch die vom Schicksal geprägt sind.

Neben der Gemeindearbeit haben wir praktische Arbeiten gemacht. Abflusslöcher und Toiletten gegraben, Straßen asphaltiert, Gärten angebaut und Müll aufgeräumt. Das Arbeiten war ziemlich anstrengend. Es war bis zu 45° C heiß, weit und breit kein Schatten. Nach 4 Tagen hatten viele aus dem Team Brechdurchfall. Nach weiteren 2 Tagen hatte sich fast das ganze Team angesteckt, weil die Hygiene so schlecht war und alle so dicht aufeinander lebten. Ich blieb verschont- scheinen viele von euch für Gesundheit gebetet zu haben. Danke!!
Die Erkranken unter uns hatten es echt schwer. Die Zelte waren überhitzt und man konnte sich kaum ausruhen.

In der Township gibt es viele Drogen- und Alkoholprobleme. Viele sind von den Eltern missbraucht worden oder rutschen im Teenageralter selbst in Drogenprobleme rein. Um diese Probleme zu verhindern hat das Ehepaar die Kirche aufgebaut. Es ist eine Möglichkeit wahre Werte zu lernen.

Echt unglaublich wie voll das Zelt an Veranstaltungen ist. Wir haben mit den Kindern rumgetanzt und echt Spaß gehabt. Sie glauben fest daran, dass Jesus nur das Beste für sie will. Manchmal schien es für mich, dass man erst arm werden muss um wirklich reich zu werden. Die Kinder und auch Teenager waren glücklicher als europäische Kinder, die mehr materielle Reichtümer haben.

Der Outreach hat mich wieder sehr viel weiter gebracht. Das Ehepaar war echt ein Symbol dafür, was es heißt ein Opfer für Gott zu bringen. Die sind für das Township ein großer Segen. So viele Menschen haben zu Gott gefunden, sind vom Alkohol losgekommen und habe Lebenshoffnung bekommen durch ihre Arbeit. Das Ehepaar schenkt diesem Township alle Leidenschaft und Liebe die sie haben.

Es ist so falsch zu sagen, dass das Leid in der Welt ein Beweis dafür ist, dass es keinen Gott gibt. Das Gegenteil von der Aussage beweisen die Kinder hier mit all ihrer Lebenshoffnung und dem Vertrauen in Gott.

“Everything is okay, everything is alright, I´ve got Jesus in my life. “ Wenn Kinder mit solchen Hintergründen das singen und dran glauben, dann muss es doch stimmen, oder?

Danke für all eurer finanzielle Unterstützung und Gebete. Ohne das wäre jedes Erlebnis hier nicht möglich.
Eure Pina

Gebetsanliegen:
Zusammenhalt und Liebe im Team
Weiterhin Gesundheit und Bewahrung auf Fahrten
Dass wir die Menschen in Botswana erreichen können.


Danken:
für Gesundheit beim Outreach
Bewahrung auf der Fahrt
Die Möglichkeit hier zu sein.


P.S.: Wenn ihr den Rundbrief lest bin ich schon auf meinem 3. Outreach in Botswana. Aber ich freu mich weiterhin über emails und ganz besonders Briefe. Aber im Dezember ist es besser nichts zu schicken, weil ich da die ganze Zeit nicht da bin und es nicht von der Post abholen kann. Nach 21 Tagen werden Pakete zurückgeschickt.

Micha bedankt sich bei Uwe für übersetzen ins Englische. Bilder gibt es in der Diashow rechts oben zu sehen - ein Doppelklick vergrößert zur vollen Galerie

Tuesday, October 20, 2009

Sanibonani, unjani?

…heißt „Hallo, wie geht’s“ auf Swazie, so spricht man im Swaziland.
Dort war ich, wie ihr aus dem letzten Newsletter bereits wisst, für 2 Wochen auf einem Outreach. Am 24.09 sind wir in Swaziland nach 8 Stunden Busfahrt angekommen. Nicht in einem großräumigen Reisebus, sondern ein15- Mann VW-Bus.
Dort haben wir für 10 Tage bei „Trans World Radio“ gelebt. Die Radiostation von TWR liegt wirklich in „the middle of nowhere“. Wir mussten erst eine halbe Stunde durch den Busch fahren und laufen um anzukommen. Aber die Unterkunft war gut - von unserer Froschjagd im Zimmer mal abgesehen =). Die Mädels hatten 5er Zimmer und es gab „normale“ Duschen.
TWR- was ist das? TWR ist ein christlicher Radiosender, der das Evangelium an unerreichte Volksgruppen in der ganzen Welt ausstrahlt.
Das erste Wochenende lief noch entspannt an. Wir waren im Nationalpark und endlich hab ich mal ein paar afrikanische Tiere gesehen-> Zebras, Krokodile und Antilopen Nach dem Wochenende haben wir durch unterschiedliche Arbeiten wie Zäune bauen, Häuser streichen oder Buscharbeit an der Radiostation geholfen. Es war ab und zu echt ganz schön anstrengend, weil die afrikanische Sonne eben doch ein bisschen wärmer ist als in Deutschland.
Wir waren nicht die ganze Zeit auf der Radiostation. Nach der ersten Woche sind wir für 3 Tage nach Herefords (ein Dorf in den Bergen) gefahren um dort zu helfen. Die 3 Tage dort haben mir am besten gefallen von der ganzen Zeit. Obwohl alles viel bescheidener war. Alle Mädels in einem Zimmer, Luftmatratze und Isomatte. Duschen gab es nicht. Da mussten ich und ne Freundin uns gegenseitig mit Plastikbechern duschen. Ja, man schließt schon Freundschaften der besonderen Art hier ;)
Die Zeit in Herefords war Afrika pur. Kaum vorstellbar, dass die Menschen hier keine richtigen Häuser haben. Selbstgebaute Hütten- manchmal sind die Wände aus Plastiktüten. Keine Toiletten, kein Strom. Hier das Bild von einer Grundschule. In dem Dorf haben wir am Bau einer Kirche geholfen. Es war noch alles in der Anfangsphase, also wir haben das Fundament gegraben. Ohne Maschinen, Bagger oder Kran - ich bekomm Muskeln!
Wie gesagt, es waren unheimlich viele Kinder dort. Kinder, die zum Teil keine Eltern mehr haben und um die sich keiner kümmert. Die Armut steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Deswegen war es für die ein unglaubliches Highlight, das wir da waren. Mit Luftballons, Bilder malen und Kuscheltieren haben wir denen eine unglaubliche Freude gemacht. Aber das wichtigste, was wir ihnen schenken konnten, war unsere Zeit und Zuneigung. Zeit um in den Arm genommen zu werden, Zeit um getragen zu werden, Zeit um sie zum Lachen zu bringen.
Als wir nach den 3 Tagen wieder weggefahren sind, war es schon schwer all die Kinder zurück zu lassen. Man könnte meinen, dass es sinnlos war überhaupt hin zu gehen, weil es ja wie ein Tropfen auf den heißen Stein scheint. Aber diese Gedanken hab ich ganz schnell verworfen. Wir konnten den Kindern einige wertvolle Stunden schenken, einfach in dem wir da waren.
Die letzten 3 Tage haben wir dann noch bei TWR verbracht und weitergearbeitet. Am 08.10 sind wir dann zurück gefahren nach Pretoria.
Was hat mir der Outreach gebracht? …eine ganze Menge würde ich sagen. Ich hab gemerkt, dass Gott mich durch dieses Jahr verändern wird. Zum Beispiel lerne ich die kleinen Dinge im Leben zu schätzen. Ich danke Gott viel intensiver für alle Dinge, die er mir gibt. Satt zu sein nach dem Essen, ist ein Segen. Genügend Klamotten zu haben, ist ein Segen! Gott verändert mich, in dem er mich mit schwierigen Situationen konfrontiert. Das Danken hab ich gelernt, als es mir mal nicht so gut ging und ich alltägliche Sachen vermisst habe. Jeden Tag wurde mir mehr bewusst, dass vieles von dem, was wir haben alles andere als selbstverständlich ist. Ich freu mich wieder echt Milch trinken zu können. Auf den Outreaches gibt es nur „Powder milk“. Das ist weißes Pulver in Wasser und schmeckt grauenvoll!

Infos: Am 15.10.09 geht es auf den nächsten Outreach nach Kimberly. Das heißt wieder 12 Tage ohne E-Mail und Handy. Facebook hab ich hier leider nicht. Ich freu mich über jede Mail oder besonders Briefe aus der Heimat um auf dem Laufenden zu bleiben was so los ist bei euch Gebetsanliegen: Dass wir Menschen in Kimberly erreichen können. Keine zu großen Probleme an die bescheidenen Umstände. Zusammenhalt und Vertrauen im Team. God bless you, Pina

Thursday, October 8, 2009

back from swaziland

Pina just gave a message. She arrived from swaziland and is fine.

Monday, October 5, 2009

welcome to my new home... (eng. version)

(like the last post just english/translated by micha)
I´m living, together with 50 other people form all over the world, in Pretoria at a big training base. It is really interesting and challenging with all those different kinds of culture. First week everyone introduces their country with their own food. So here I am eating like people in India taking food with only ma right hand.

In small teams of two people were cooking every two weeks for the whole crew. Out A_Team is about 25 People and we are living in groups of two or four persons in our cottages. I love our little house – you have seen it in one of my posts before. Rebecca, Roselyn, Stini and made it a nice looking home.

My days begin at 6 a clock in the morning, hoping for a warm shower. It is just like a lottery, if you will have warm or cold showers. Half an hour later will have our morning prayers. Getting up as early as this made me nervous by thinking of it, but as I live it now I love it. It is a great gift starting the day with god.

Summer is starting and the first lemons are eatable. Our days are never the same. Seminaries and practical work is ever changing. Working on the base camp, working on a garden, car wash and things like that. It is real fun, though it does not sound like that.

Once a week we are visiting the mall. First I thought of being in America, but our way through the slums in front of the mall made me sure of not being there: begging children and poorness in the streets. It made me sad, seeing the rich and poor living so close to each other.

Children are not like those in Germany. They are looking and reaching for contact every minute.

Saturdays and Sundays are our leisure time: washing my shirts, sleeping and phoning up my mom and friends. I love the African worship in the services.

From 24th September will have our first outreach to Botswana for two weeks. We have no idea what will happen for everything seems to me a bit improvised.

Kind regards, Pina

Tuesday, September 22, 2009

Welcome to my new home…

Einen kleinen Eindruck über mein Leben hier habt ihr ja schon bekommen. Aber jetzt berichte ich mal mehr.

Ich wohne hier in der Nähe von Pretoria auf einer großen Trainingsbase. Zusammen mit ca. 50 Leuten aus der ganzen Welt. Es ist spannend und herausfordernd mit so vielen Kulturen auf einem Fleck zu leben. In der ersten Woche hat jedes Land sich und sein Essen vorgestellt.

<-- „Hier esse ich gerade indisch, mit der rechten Hand und ohne Besteck.“ Gekocht wird in kleinen Küchenteams. Alle 2 Wochen ist jedes Team einmal dran und kocht die Mahlzeiten für alle. Unser A-Team (African Exposure Team) besteht aus 25 Leuten. Wir wohnen immer zu viert oder zu zweit in kleinen Hütten oder Zimmern. Ich liebe mein kleines Haus. Ihr habt es ja schon im ersten Newsletter gesehen.Wir (das sind ich, Rebecca aus Holland, Roselyn aus Papua Neu Geuinea und Stini aus Deutschland) haben es uns ziemlich schön eingerichtet. Am Anfang sah das hier echt noch düster aus, aber jetzt ist es total gemütlich. Mein Tag beginnt hier um 6:00 Uhr morgens. Mein erster Gedanke: „Hoffentlich sind die Duschen warm.“ Die Wasserleitungen sind hier sehr launisch und es kommt öfter vor, dass sie auf warmes Wasser keine Lust haben. Um 6:30 Uhr sitzen wir (noch in der Kälte) zusammen beim Input und haben danach Stille Zeit. Am Anfang dachte ich, dass das sicher total schrecklich wird immer so früh aufzustehen, aber mittlerweile mag ich es sogar. Es hat was besonders die Stille Zeit im Sonnenaufgang zu haben und den Tag bewusst mit Gott zu starten.
Hier beginnt jetzt der Sommer. Es wird warm und die ersten Zitronen von den Bäumen sind reif.

Unser Tagesablauf ist recht abwechslungsreich. Wir haben entweder verschiedene Seminare oder Practical work. Es fallen immer Arbeiten an auf der Base. Wir haben schon einen Garten angebaut, Autos gewaschen und so. Klingt total deprimierend? Ist es aber nicht. Wir gestalten, und das „Arbeiten“ ist immer lustig genug.

Einmal in der Woche gehen wir in die Einkaufsmall. Als wir da ankamen dachte ich, dass ich in Amerika gelandet bin. Die ist einfach nur riesengroß. Hier gibt es wirklich alles, aber für einen Bruchteil von den Preisen in Europa. Das ist die eine Seite von Südafrika.

Aber auf dem Weg zur Mall sieht man auch die andere Seite: Bettelnde Kinder am Auto und Armutsviertel an den Straßen. Ich find es hart zu sehen, dass arm und reich hier direkt nebeneinander wohnen.

Die Kinder hier sind ganz anders als in Deutschland. Man trifft sie überall und die kommen sofort auf einen zugerannt und fangen an Kontakt mit dir aufzunehmen.
Samstags und sonntags sind unsere freien Tage. Zeit für Handwäsche, ausschlafen, telefonieren…

Sonntags morgens ist immer ein Gottesdienst. Ich liebe den afrikanischen Lobpreis. Die Gottesdienste hier sind sehr lebendig.

Am 24. September beginnt unser erste Outreach ins Swazieland für 2 Wochen. Das ist an der Grenze zu Botswana. Wir haben noch keine Ahnung was genau uns da erwarten wird. Hier läuft alles recht spontan ab.

Übrigens: Ich kann das Vorurteil, dass die Afrikaner ein anderes Zeitverständnis als die Europäer haben nur bestätigen. Bei uns wird Zeit in Sekunden definiert, hier eher nach dem Stand der Sonne;

Die besten Grüße

Pina :o)

(english translation will follow. micha)

Monday, September 7, 2009

Sunday, August 30, 2009

2nd Newsletter - Rundbrief 2

Hi there!
Three Weeks ago I left Dillenburg. It is about time for my second Newsletter. What happend so far...


Hey du!

Jetzt bin ich schon über 3 Wochen weg und es wird Zeit für meinen zweiten Rundbrief.
Ich erzähl dir einfach mal ein bisschen was die letzten 3 Wochen so abgelaufen ist…

11th of August I went from Dillenburg to Mosbach for our first FSJ Meeting. All the german volunteers meeting there for one week. After leaving my family with tears, this was a great time. Our small group counts 30 people (usually there is a larger group send by OM). I made friends with many of them though they were not going to South Africa. It was a nice little programm to lern some things, join each other and time for prayer and silence.

Also, am 11. August ging es nach einem tränenreichen Abschied am Bahnhof nach Mosbach zum FSJler- Treffen. Alle Deutschen, die ein FSJ machen, haben sich hier eine Woche getroffen. Es war eine tolle Zeit. Wir waren eine recht kleine Gruppe von 30 Leute (für OM- Verhältnisse nicht viel) und ich hab viele Freundschaften geschlossen, auch mit Leuten, die leider gar nicht nach Südafrika gehen. Wir hatten ein recht lockeres Programm mit einigen Seminareinheiten aber auch viel Stille Zeit, Gemeinschaftsabende und so.

20th of August we went to the Go-Conference in the Netherlands. This was a 10 days Meeting with every volunteer with OM for the first time. It was quite diffrent to us getting in touch with 250 people from many nations. You see there are many diffrent cultures, but I loved this international feeling. I am sharing my room with two girls from America (USA - I suppose. Micha).

Am 20. August ging es dann mit dem Bus nach Holland zur Go- Conference. Die Go- Conference ist ein 10 tägiges Treffen aller Neueinsteiger bei OM. Es war eine ziemliche Umstellung, denn hier leben wir mit 250 Leuten aus allen Nationen auf einem Gelände und man merkt schon sehr, dass jeder seine eigene Kultur mit sich bringt. Dennoch genieße ich gleichzeitig sehr das internationale Feeling. Im Zimmer bin ich mit 2 Amerikanerinnen und es ist einfach spannend, Kontakte mit Menschen aus der ganzen Welt zu knüpfen.

We had seminaries about cultures, safetyness and other things. I know that it is important to know that, but I really wanna go now.

Wir hatten einige Seminare über Kulturschock, Sicherheit und anderes. Ich sehe ja ein, dass es wichtig ist sich vorzubereiten, aber so langsam will ich eigentlich nur noch, dass ich endlich im Flieger sitze und es losgeht.

Having the Go-Conference was a really good experience to me. Having time for my fellowship and my personal relationship with god. The shh-time was a really good - the whole camp was silent. I would love to tell you what crossed my mind so far in those bible-studies, but it is to much to tell you without preaching. ;)

Die Go- Conference hat mir vor allem gut getan, weil man hier viel Zeit mit Gott hat. Es gab z.B. jeden Morgen nach der Andacht die „Shh- Time“. In der Zeit ist es auf dem gesamten Gelände still. Außerdem waren natürlich viele Bible- Studies und daraus nehme ich sehr viel mit. Am liebsten würde ich euch alles davon erzählen, aber ich will ja keinen zupredigen.

But one thing I like you to know. Just do everything to the honor of god. Jesus did that and I like to do that aswell.

Die Hauptaussage, die ich mitgenommen habe ist, dass wir alles was wir tun zur Ehre von Gott machen sollen. Auch Jesus war in erster Linie auf der Erde um seinen Vater Ehre zu bringen. Und das können wir alle ganz praktisch anwenden in unserem Leben.

What going on? On 31th of August I catch my plane to South Africa. A few days to be there, once again a training for out time there. I had some information about our time there, I will tell you later. But for our holidays we will be in Kapstadt.

Und wie geht’s jetzt weiter?
Also am 31. August fliege ich endlich los nach Südafrika. Dort sind dann erst mal einige Tage zur Orientierung und zum Ankommen bevor das Trainingsprogramm losgeht.
Wir haben schon einige Infos bekommen über den Ablauf, aber dazu schreib ich dann später mehr. Was aber ganz toll ist: Unser letzter Einsatz vor den Ferien ist in…*trommelwirbel* Kapstadt. Das ist echt der Wahnsinn, denn dann werden wir unsere Weihnachtsferien in Kapstadt feiern, bei 40 grad und mit Palme als Weihnachtsbaum.

Everyone who is praying for me and supporting me - thank you! It is really important for me to know that you are with me.

Be blessed, Pina

Alle die für mich beten und mich unterstützen- Danke!!
Ich weiß wie wichtig es ist, dass ihr alle hinter mir steht und es ist eine Freude mit euch zusammen an Gottes Reich zu bauen.

Seit gesegnet,
eure Pina



Monday, August 24, 2009

I`m so sorry...

Tut mir leid, dass ihr so selten was von mir hört.
Irgendwie ist die Internetverbindung bei uns in Holland extrem schlecht und es ist selten, dass man überhaupt ne mail schreiben kann. Hier ist es total gesegnet. Wir haben ein recht ausgeglichenes Programm und relativ viel Freizeit (noch). Am besten gefällt mir die !"shh-Time". Das ist eine halbe Stunde morgens wo keiner redet und man in der Stille beten kann und so...empfehlenswert:]
Es ist interessant mit so viel verschiedenen Kulturen auf einem Fleck zu leben...so langsam weiß ich was mit dem Kulturschock gemeint war.
Abends sind immer super Lobpreis- und Gebetsabende. Ich merk total wie Gott das hier alles führt und in der Hand hat....amazing:]

Leider bekomme ich nicht so viel von zu- Hause mit. Wie siehts aus in Deutschland? Freue mich über Mails& hoffe, dass ich die dann auch öffnen kann.

Viele liebe Grüße von
eurer Pina

Tuesday, August 18, 2009

...we just have fun
















Die Zeit verläuft gerade echt noch chillig. Am Donnerstag gehts nach Holland und dann sind die ganzen Seminare.Hier noch mal so ein paar Schnappschüsse Ich genieße jetzt noch die Zeit mit den FSJlern:]
eure pina

Sunday, August 16, 2009

Some Pics...











paar bilder aus mosbach...schwimmbad, lagerfeuer, billiardabend, volleyball,frauenabend,akrobatik auf den straßen und man höre und staune: ich hab fußball gespielt.
ps: unsere künste auf der treppe soll das OM-zeichen sein:]

ich drück euch alle,
eure pina